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SEO für Online-Shops

Online-Shops stehen in einem hart umkämpften Markt. Um sichtbar zu bleiben, ist E-Commerce SEO unverzichtbar. Durch die Suchmaschinenoptimierung Ihres Online-Shops können Sie effektiv und effizient mehr User und Umsatz generieren. Wie SEO für Online-Shops genau funktioniert, erfahren Sie in diesem für alle Shops gültigen SEO-Ratgeber. Los geht’s!

Keywords sind das A und O im SEO für Online-Shops

Keywords sind das Fundament jeder SEO-Strategie, das gilt auch für SEO in 2025. Nutzen Sie Tools wie Semrush und Sistrix, um relevante Keywords zu finden und Ihr Ranking zu verbessern. Noch besser: Sie lassen sich von einem Shop-SEO-Experten beraten. Setzen Sie in jedem Fall nicht nur auf Short Tail Keywords (zwei bis drei Worte), sondern auch auf Long-Tail Keywords (mehr als drei Worte). So decken Sie sehr spezifische Suchanfragen ab. Das verspricht nicht nur weniger Wettbewerb, sondern auch Klicks näher am Kaufabschluss.

Content SEO für Online-Shops

Einzigartige und vor allem relevante Inhalte, basierend auf der Keyword-Recherche, führen zu einem guten Ranking Ihres Online-Shops. Optimieren Sie Ihre Kategorie- und Produktbeschreibungen sowie mögliche Blogbeiträge mit detaillierten, SEO-freundlichen Texten.

In Zeiten von Google AI Overview und anderen KI-Suchmodellen werden besonders die Inhalte auf Produktseiten wichtiger denn je. Das Stichwort hier ist wieder Long Tail Keywords durch natürlichere Sucheingaben in ChatGPT Search, Google Gemini und durch einen zu erwartenden Aufschwung der Voice Search. Konkrete Content-Tipps:

  • Schreiben Sie klare und überzeugende Produktbeschreibungen, inklusive Keywords. Übertreiben Sie es aber nicht, vermeiden Sie „Content Stuffing“ (zu viele Keywords im Text).
  • Kreieren Sie authentische Produktbilder, die das Produkt in Aktion zeigen. Noch besser sind Bewegtbilder. Vielleicht sind auch Grafiken sinnvoll, um Vorteile, Vergleiche oder Ersparnisse zu visualisieren. Nutzen Sie die Keywords unbedingt auch für die Dateinamen.
  • Vergessen Sie aus Gründen der Barrierefreiheit auch nicht, die Alt-Texte einzupflegen. Für Videos könnten sich sogar Transkripte eignen. Das hilft übrigens nicht nur der Inklusion (die rechtlich verbindlich wird in 2025). Solche Inhalte sind auch wichtige Metadaten für KI-Modelle.
  • Beschäftigen Sie sich mit dem Thema UX-Writing. So lernen Sie, Inhalte schnell und erfassbar zu machen. Das führt zu weniger Frustration, weniger Absprüngen und mehr Umsatz.

Technisches SEO für Online-Shops

Ein robustes technisches SEO-Framework war, ist und bleibt der Schlüssel für eine erfolgreiche Shop-Website. Denn um eine Website und die Produkte zum Ranken zu bringen, müssen Maschinen wie die Suchmaschinen-Crawler eine Website „verstehen“ und als „gut“. Zu meinen absoluten drei Minimalanforderungen für Online-Shops zählen:

  • Mobile Optimierung: Stellen Sie sicher, dass Ihre Website auf mobilen Geräten optimal dargestellt wird. Google selbst analysiert Websites seit einigen Jahren verstärkt und primär mit den Mobile-Bots anstelle der Desktop-Bots.
  • Ladezeitoptimierung: Mit der mobilen Nutzung wird auch die Ladezeit relevant. Analysieren Sie die Ladezeiten unbedingt. Dafür gibt es sogar kostenlose Tools wie GTMetrix oder Google Lighhouse. Noch wichtiger: Optimieren Sie die Ladezeit. Wie genau, hängt von Ihrer Shop ab. Das kann auch Geld kosten, ja. Aber vergessen Sie nicht, dass eine schnelle Website sowohl das Nutzererlebnis als auch das Ranking verbessert. Gerade bei Onlineshops ist der Zusammenhang zwischen Ladezeit und Umsatz gut untersucht und unbestreitbar.
  • Strukturierte Daten (Schema-Markup): Implementieren Sie strukturiertes Daten-Markup, damit Suchmaschinen Ihre Inhalte besser verstehen können. Nutzen Sie das Google Structured Data Testing Tool zur Überprüfung und Validierung.

On-Page SEO im E-Commerce

Anders als beim technischen SEO geht es bei der On-Page-Optimierung um die Verbesserung einzelner Webseiten innerhalb der Shop-Website. Das sind überwiegend technische SEO-Themen, teils aber auch Text-SEO.

  • Seitenstruktur und URL-Optimierung: Verwenden Sie klare und aussagekräftige URLs. Eine gut strukturierte Hierarchie hilft sowohl Ihren Usern bei der Orientierung, als auch Ihnen bei der Optimierung sowie zu einem gewissen Grad den Suchmaschinen, Ihren Shop zu verstehen.
  • Meta-Tags und Header-Tags richtig einsetzen: Optimieren Sie Ihre Meta-Tags (Title und Description) und Header-Tags (H1, H2, H3) für jede Seite. Diese Tags sollten relevante Keywords enthalten und den Inhalt der Seite genau widerspiegeln.

SEO-Audit für Online-Shops

Nutzen Sie einmalig oder noch besser ein regelmäßiges SEO-Audit für Online-Shops. Das hilft, richtig umgesetzt, Schwachstellen zu identifizieren, zu priorisieren und diese zu beheben. Sprechen Sie mich bei Bedarf gerne unverbindlich an!

Off-Page SEO für Online-Shops

Starkes Off-Page-SEO signalisiert Suchmaschinen, dass Ihre Seite vertrauenswürdig und autoritär ist:

  • Linkbuilding-Strategien: Ziel ist es, durch den Aufbau qualitativer Backlinks das Vertrauen und die Autorität Ihrer Webseite zu stärken. Methoden wie Broken Link Building und Gastbeiträge sind hier besonders effektiv.
  • Einsatz von Social Media und Gastbeiträgen: Nutzen Sie die Reichweite sozialer Medien und veröffentlichen Sie Gastbeiträge auf renommierten Blogs, um qualitativ hochwertige Backlinks zu erhalten.

Schnittstellen zum Shop-SEO

SEA

Zumindest kurz erwähnen möchte ich, dass viele Online-Shops gut mit einer ganzheitlichen Suchmaschinenmarketing-Strategie fahren. Dazu gehören typischerweise SEA (Search Engine Advertising) und SEO. Beide Kanäle, richtig umgesetzt, können sich hervorragend ergänzen.

Content-Marketing

Für E-Commerce-Unternehmen eignen sich Maßnahmen aus dem Content-Marketing ebenfalls perfekt, egal ob B2C (Business-to-Consumer) oder B2B (Business-to-Business). Nutzen Sie Blogs, Whitepapers und Infografiken, um Ihre Zielgruppe zu erreichen. Guter Content zieht zudem Links von anderen Websites an und unterstützt Ihr Off-Page-SEO.

Social-Media-Marketing

Social-Media-Marketing war schon immer wichtig für SEO, mit den KI-Suchmaschinen hat sich das noch verstärkt. Nutzen Sie das. Erstellen Sie Social Media Accounts und teilen Sie Ihre Inhalte, Angebote, Neuigkeiten und Meinungen. Dadurch erhöhen Sie die Authentizität Ihrer Marke und – im Google-Sprech – Ihrer Entität. Gerade Social Media kann sich sehr positiv auf Googles E-E-A-T Bewertung Ihrer Domain auswirken.

Digitale Barrierefreiheit

Mit dem Inkrafttreten des Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) Ende Juni 2025 wird die digitale Barrierefreiheit ein weiterer Mitspieler im E-Commerce-SEO. Zumindest in meinem Anspruch als SEO-Experte. Sollten Sie noch nie davon gehört haben, informieren Sie sich unbedingt, was Sie tun können oder vielleicht sogar müssen, um nicht abgemahnt zu werden.

User Experience Design

Last but not least gehört das User Experience Design (UXD) zu einer guten SEO-Betreuung und damit möchte ich es Ihnen auch für Ihr Online-Shop-SEO ans Herz legen. Eine optimale Nutzererfahrung führt nachweislich zu höheren Konversionsraten und besseren Rankings.

Ihr Shop sollte dafür einfach und verständlich sein. Ihre Buttons sollten klar benannt und Ihre Produktdetailseiten sollten übersichtlich und hierarchisch aufgebaut sein. Denken Sie an die Verwendung von Testimonials (zufriedene Kunden) und achten Sie auf eindeutige Preis- und Lieferzeiten-Angaben. Gerade der gesamte Checkout-Prozess muss perfekt sein, um nicht kurz vor Schluss den Umsatz zu verlieren.

Beim Thema UX sind besonders die Conversion Rate Optimization (CRO) und UX-Writing wichtige Unterkategorien. Im Kern bleibt es aber dabei: Seien Sie in Ihrem Shop verständlich (Text, Buttons), übersichtlich (Struktur) und vertrauensvoll (Testimonials, Siegel).

Local SEO: Erfolg für Ladengeschäfte

Mithilfe von Local SEO optimieren Sie Ihren Shop für lokale Suchanfragen. Sinnvoll ist das dann, wenn Sie tatsächlich einen physischen Standort haben, für Beratung, Verkauf oder Abholung.

Das Wichtigste im Local SEO sind weiterhin stringente Angaben zum Namen, der Adresse, den Öffnungszeiten und der Kontaktdaten (Telefon, E-Mail). Das gilt übrigens auch für SEO-Branchen wie SEO für Anwaltskanzleien oder SEO für Steuerberatungen. Denn auch diese sind auf korrekte Angaben angewiesen, plattformübergreifend.

Nutzen Sie in jedem Fall die Plattformen Google My Business und Bing Places for Business. Damit haben Sie Ihren Shop zumindest schon einmal bei den großen Suchmaschinen mit einem lokalen Geschäft angemeldet.

Haben Sie Fragen?

Sind eine Ihrer Fragen zum erfolgreichen SEO für Online-Shops unbeantwortet geblieben, freue ich mich über einen entsprechenden Hinweis. Sollten Sie sich für eine Zusammenarbeit für den SEO-Erfolg Ihres Online-Shops interessieren, können Sie mich natürlich ebenfalls kontaktieren, unverbindlich und kurzfristig.

In jedem Fall wünsche ich Ihnen mit Ihrem Online-Shop alles Gute und viel unternehmerischen Erfolg!