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LinkedIn-Tipps

Nicht unbedingt schön, aber garantiert hilfreich: Meine Liste mit LinkedIn-Tipps. Recherchiert und zusammengestellt aus öffentlich zugänglichen Quellen, sowohl von LinkedIn als auch aus dem Web.

Nutzen Sie die LinkedIn-Tipps, um Ihre in vielen Fällen ohnehin mit viel Aufwand erstellten Inhalte weiter zu verbreiten. Das ist gut für Ihre Markensichtbarkeit und den SEO-ROI. Wenn Sie den LinkedIn-Post auch noch auf Plattformen wie Google My Business und Bing Places for Business veröffentlichen, nutzt das auch Ihrem Local SEO.

Die folgenden LinkedIn-Tipps in einer Grafik.
  • Wochentag: Dienstag bis Donnerstag und am Wochenende. Monat und Freitag eignen sich eher nicht.
  • Uhrzeit: Idealerweise in der ersten Tageshälfte.
  • Häufigkeit: Mehr ist mehr, wenigstens zweimal pro Woche ist ideal. Ein Post täglich ist aber ausreichend.
  • Post-Medium: Grundsätzlich eignen sich Texte, aber Bilder, Karussell (Slider dank PDF-Upload) und Videos funktionieren aber besser.
  • Medium-Formate: Videos idealerweise im Hochformat 9:16, Bilder und Karussell am besten im Format 1:1 oder 4:5.
  • Gute Post-Inhalte: Aktuelles, Fachliches und Persönliches funktioniert gleichermaßen. Letztlich kommt es auf die Interaktion an. Provokantes funktioniert, ähnlich wie auf anderen Plattformen, sehr gut.
  • Schlechte Post-Inhalte: Links (immer in die Kommentare damit), YouTube-Videos und andere, fremde Inhalte. Zu werblich sollte es auch nicht sein. Vermeide alles, was User zu einem Verlassen von LinkedIn veranlasst.
  • Gestaltung:
    • Hook: Der erste Satz („Hook“, deutsch „Haken“) muss sitzen und zum Weiterlesen animieren. Die Hook sollte maximal zwei Zeilen umfassen. Achte auf den „… weiterlesen“-Umbruch. Die Hook sollte komplett sichtbar sein ohne Interaktion, der Rest hingegen nicht. Zahlen („3Tipps für … „), Fragen („Kennst Du das auch?“), direkte Rede („SEO dauert lange!“), Zielgruppen-Ansprache („Steuerberater mit eigener Website sollten das lesen!“), Statement („SEO ist tot!“), Storytelling („Meine Erfahrungen mit Kaltakquise“),
    • Sprache, Tonalität: Nutzen Sie Ihre Markensprache, bleiben Sie aber bei einfacher Sprache, kurzen Sätzen und Absätzen.
    • Formatierung: Achten Sie auf genügend Weißraum, nutzen Sie also Zeilenumbrüche und Leerzeilen. Übertreiben Sie es nicht mit Emojis, drei sollten in den meisten Fällen ausreichend sein.
    • Call-to-Action: Nutzen Sie eine Handlungsaufforderung am Ende, egal ob Kommentar, teilen, liken.
    • Hashtags: #Hashtags sind sinnvolle Struktur-Elemente zur Hervorhebung und hilfreich für die LinkedIn-Suche.
  • Reichweite erhöhen: Im zeitlichen Kontext des eigenen Posts sollten Sie mit Beiträgen anderer interagieren (kommentieren, liken, teilen).
  • Kommentar-Fishing: „Kommentieren und ich schicke Dir XYZ“ funktioniert in 2025 nicht mehr, wird als Spam gewertet und schadet im Zweifel. Besser den Post selbst mit der Lösung anreichern oder im ersten Kommentar auf eine Landingpage weiterleiten.
  • Wiederverwertung: Nutzen Sie den neuen Post und kommentieren Sie unter diesen den vorherigen oder besser einen thematisch passenden in den Kommentaren. Nutzen Sie dafür die Hook sowie den Link zum Post.